Brou de noix sur papier
Gemälde von Pierre Soulages
1946 geht Pierre Soulages völlig mittellos nach Paris und beginnt aufgrund der Geldnot eigenwillige Methoden auszuprobieren. So benutzt er Holzbeize, die billiger ist als Ölfarben. Später sagt er, dass er durch das malen mit Beize einem inneren Zwang folgen und sich von der Einschränkung des Öls befreien konnte.
„Ein Gemälde ist ein organisiertes Ganzes. Ein Konstrukt von Korrelationen zwischen Formen, Linien, kolorierten Flächen, auf denen sich ihre Bedeutung auftut oder auflöst.“